Wieland Schmidt wurde auch „das Phantom“ genannt – der DDR Handballstar war der weltbeste Keeper seiner Zeit – unvergessen das Olympiafinale in Moskau 1980. In der Höhle des Löwen rettet Wieland Schmidt in der Verlängerung gegen hochfavorisierte Gastgeber die Goldmedaille – die Sensation perfekt!
Torhüter ist die einzigartigste Position in einer Handballmannschaft, und es gibt keine Mannschaft, die ohne einen großartigen Spezialisten in dieser Position aufgefallen ist. AS-Berater für diese Wahl, an der ein weiteres Dutzend Spieler teilnehmen konnten und die Perramón nicht wählen, weil sie ihn nicht spielen sahen (Cadenas, Pastor, Talant Dujsebaev und Xavi Pascual), sind sich in diesen zehn Punkten fast einig.
Los 10 mejores porteros de la historia del balonmano
La de portero es la posición más singular de un conjunto de balonmano, y no hay ningún equipo que haya destacado sin un gran especialista en ese puesto. Los asesores de AS para esta elección, en la que podrían entrar otra decena de jugadores, y que no eligen a Perramón porque no le vieron jugar (Cadenas, Pastor, Talant Dujsebaev y Xavi Pascual) están casi de acuerdo en esta decena.
I vores særlige udsendelse om Mikkel Hansen diskuterede vi, hvor han rangerer på en liste over alle tiders bedste mandlige håndboldspillere – Greatest Of All Time.
Her er vores GOAT-liste udarbejdet sammen med Rasmus Boysen. Udsendelsen er ude nu.
Def. Didier Dinart
10. Ivano Balic, Kroatien
9. Thierry Omeyer, Frankrig
8. Mikkel Hansen, Danmark
7. Olafur Stefansson, Island
6. Peter Kovacs, Ungarn
5. Gheorghe Gruia, Rumænien
4. Wieland Schmidt, Tyskland
3. Veselin Vujovic, Jugoslavien
2. Magnus Wislander, Sverige
1. Nikola Karabatic, Frankrig
In unserer Sondersendung über Mikkel Hansen haben wir besprochen, wo er auf einer Liste der besten Handballer aller Zeiten rangiert – der Größte aller Zeiten.
Hier ist unsere GOAT-liste zusammen mit Rasmus Boysen. Die Sendung ist jetzt raus.
Etwa 1.000 Strafwürfe parierte Wieland Schmidt in seiner Karriere. Den größten Erfolg feierte der Magdeburger Torwart 1980 mit dem Olympia-Sieg der DDR gegen die Sowjetunion. Videolänge:7 min
Der 27-jährige Torhüter Nikola Portner wechselt vom französischen Erstligisten Chambery Savoie HB zur Saison 2022/2023 zum SC Magdeburg und unterschrieb einen Vertrag bis 2024. Am 23.12. war er in der GETEC-Arena und Michme hat ihn vor dem Spiel gegen Hamburg am Mikrofon gehabt.
Nikola Portner stammt, wie auch sein zukünftiger Trainer Bennet Wiegert, aus einer Handballfamilie. „Wir haben uns lange darüber unterhalten. Bennos Papa hat gegen meinen Papa gespielt, was eine schöne Geschichte ist“, so Portner im Interview. Zlatko Portner, der Vater von Nikola Portner, war ein Weltklasse-Rückraumspieler. „Handball war immer in der Familie präsent und so bin ich auch dazu gekommen. Ich wollte nie etwas anderes machen. Mein Papa hatte seine Medaillen und Pokale in meinem Zimmer und so hab ich geträumt, wie auch ich Spiele und Medaillen gewinne“, beschreibt Nikola Portner den Einfluss seines Papas.
Der Schweizer Nationaltorhüter ist durch eine „coole Geschichte“ zu der Position des Torhüters gekommen, wie er im Interview erzählt. „Ich fragte mich, wie es ist, Würfe von einem Ex-Welthandballer zu bekommen. Als 5-Jähriger ging ich also mal ins Tor und seitdem war ich immer im Tor. Mein Papa hat mich damals immer noch provoziert und meinte, ich sei zu klein oder nicht gut genug. Ich habe mir versprochen, dass ich eines Tages derjenige sein will, der lachen wird, weil er die Bälle hält.“
Nikola Portner, der die Nachfolge von Jannick Green antreten wird, freut sich auf seine Zeit beim SC Magdeburg: „Ich kenne die Geschichte von Magdeburg sehr gut. Mein Papa hat mir viel erzählt über Wieland Schmidt und die drei Champions-League Titel. Ich bin stolz, dass ich auch bald Teil des Vereins sein darf und freue mich darauf, das Trikot tragen zu dürfen“, so Portner, der 2018 mit Montpellier HB die Champions League gewinnen konnte und derzeit mit 160 Paraden (TH Quote 33 Prozent ) das Ranking von Frankreichs Eliteliga LNH anführt.
Neben dem Handball verbringt Nikola Portner viel Zeit mit seiner Familie. „Privat bin ich eher ein ruhiger Mensch, ein Familienmensch“, sagt er über sich selbst. Außerdem studiert er Management im Fernstudium in Grenoble als Fernstudium: „Es hilft mir, auch mal weg vom Handball zu kommen.“